Wie schützt die Gesetzgebung oder das Gesetz die Nutzer von sozialen Medien vor Cybermobbing?

Jeremy Heyer
Gesetz zur Bekämpfung von Cybermobbing

Cybermobbing ist ein wachsendes Problem in den Vereinigten Staaten. Jedes Jahr werden mehr Kinder und Jugendliche Opfer von Belästigung und Missbrauch im Internet. Selbst wenn ein Kind noch nie Ziel von Cybermobbing war, kann es Zeuge von jemandem geworden sein, der online gemobbt wurde.

Es ist bekannt, dass etwa 7 von 10 Kindern vor ihrem 18. Lebensjahr von Cybermobbing betroffen sind. Am häufigsten findet Cybermobbing auf beliebten Social-Media-Plattformen, wie Facebook und Twitter, statt.

Dies bedeutet, dass immer mehr Kinder zu Opfern werden, da die Zahl der Nutzer sozialer Medien trotz des hohen Risikos, gemobbt zu werden, drastisch ansteigt.

Inhaltsverzeichnis

Das Wesen von Cybermobbing

Was ist das Gesetz über Cybermobbing?Cybermobbing ähnelt dem herkömmlichen Mobbing, bei dem eine andere Person im realen Leben verbal und körperlich belästigt oder gedemütigt wird. Online-Mobbing kann nur in schriftlicher Form oder durch Videos erfolgen, da der Täter meilenweit vom Opfer entfernt sein kann.

Ditch the Label definiert Cybermobbing wie folgt:

Cybermobbing ist die Nutzung digitaler Technologien in der Absicht, jemanden zu beleidigen, zu demütigen, zu bedrohen, zu belästigen oder zu missbrauchen.

Auch wenn einige Personen, die anderen beleidigende Kommentare und Nachrichten schicken, sich nicht als Cybermobber betrachten, sind sie es doch. Jeder wird zu einem Cybermobber, wenn er die folgenden Handlungen ausführt:

  • Belästigung einer anderen Person im Internet;
  • Andere Menschen zu verspotten, zu beschämen oder in Verlegenheit zu bringen;
  • Sich als eine andere Person ausgeben;
  • Androhung, eine andere Person körperlich zu verletzen oder zu töten;
  • Jemanden online stalken;
  • Verbreitung von Hass aufgrund von Ethnie, sexueller Orientierung oder Geschlecht;
  • Andere dazu ermutigen, Hassverbrechen zu begehen.

Leider ist Cybermobbing nicht nur ein unschuldiges Kinderspiel. Es hat oft schwerwiegende Folgen, angefangen bei der verletzlichen emotionalen Verfassung des Opfers bis hin zu dessen Tod durch Selbstmord.

In den meisten US-Bundesstaaten gelten derartige Handlungen als Straftaten, und die entsprechenden Gesetze über Cybermobbing legen die Strafen fest.

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Was sind die Bundesgesetze über Cybermobbing?

Cybermobbing selbst ist kein Verbrechen, und es gibt kein Bundesgesetz dagegen. Handelt es sich jedoch um verbotene Handlungen wie Gewaltandrohung, Weitergabe expliziter Inhalte, Verbreitung von Kinderpornografie, Stalking oder kultureller/religiöser/sexueller Hass, kann es als Belästigung betrachtet und nach den Bundesgesetzen für Bürgerrechte beurteilt werden.

Nach den Gesetzen zum Cybermobbing in den USA fallen einige Fälle von Online-Mobbing unter die Bestimmungen zu Belästigung oder Missbrauch. Das bedeutet, dass bestimmte Fälle vor einem Zivilgericht landen können oder eine Strafanzeige und Strafverfolgung für Straftaten rechtfertigen, die unter den Computer Fraud and Abuse Act (CFAA) fallen.

Wenn Cybermobbing eine der in diesem Artikel beschriebenen Aktivitäten beinhaltet, muss es den örtlichen Strafverfolgungsbehörden gemeldet werden.

Welche Staaten haben Gesetze gegen Cybermobbing?

Die Gesetze zu ein und demselben Thema können in den USA von Bundesstaat zu Bundesstaat variieren, und das Cybermobbing-Gesetz bildet hier keine Ausnahme. Die einzelnen Bundesstaaten haben ihre eigenen Vorschriften zu Cybermobbing und dessen Folgen.

Folglich variieren auch die Strafen für Cybermobbing von Staat zu Staat. Sie können von der Suspendierung eines Mobbers von der Schule bis hin zur Inhaftierung reichen.

Sie können eine Karte finden Auf StopBullying.gov, einer offiziellen Website der US-Regierung, finden Sie eine Übersicht über die Gesetze gegen Cybermobbing in den einzelnen Bundesstaaten.

Wenn Sie oder Ihr Kind von Cybermobbing betroffen sind, können Sie dies sofort den örtlichen Strafverfolgungsbehörden melden. Wir empfehlen Ihnen, sich in den Gesetzen Ihres Landes darüber zu informieren, was genau in Ihrer Region als Straftat im Zusammenhang mit Cybermobbing gilt.

Wie verhindere ich, dass mein Kind Opfer von Cybermobbing wird?

Gesetze gegen Cybermobbing nach BundeslandViele Kinder verbergen ihr Online-Verhalten vor den Eltern, um nicht überreagieren zu müssen. Das bedeutet, dass Sie möglicherweise lange Zeit nicht wissen, dass Ihr Kind gemobbt wird (oder ein Mobber ist). Sie können Cybermobbing jedoch erkennen, wenn Sie wissen, was Ihr Kind im Internet tut.

Eine der bewährten Methoden, um herauszufinden, was in der digitalen Umgebung eines Kindes vor sich geht, ist die Installation einer App zur elterlichen Kontrolle auf ihrem Telefon. Mit einem Überwachungstool wie Eyezy können Eltern immer wissen, mit wem ihre Kinder über Social-Media-Apps kommunizieren.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Kind im Internet gemobbt wird, können Sie Eyezy um Beweise für Missbrauch zu sammeln und sie gegen den Täter zu verwenden. Aber was noch wichtiger ist: Die App für die elterliche Kontrolle kann Ihnen helfen, Ihr Kind vor Mobbing zu schützen, indem sie den Zugang zu schädlichen Websites und Apps auf dem Telefon oder Tablet einschränkt.

Wie schützt die Gesetzgebung die Nutzer sozialer Medien vor Cybermobbing?

Die Gesetzgebung spielt eine entscheidende Rolle beim Schutz der Nutzer sozialer Medien vor den schädlichen Auswirkungen von Cybermobbing. Da Online-Mobbing immer weiter zunimmt, haben viele Länder strenge Gesetze eingeführt, um Personen, insbesondere Minderjährige, vor digitalem Missbrauch zu schützen. Hier erfahren Sie, wie der rechtliche Rahmen zur Bekämpfung von Cybermobbing in sozialen Medien beiträgt:

1. Kriminalisierung von Online-Belästigung und -Bedrohung

Viele Länder haben Gesetze erlassen, die Cybermobbing als Straftatbestand einstufen. Diese Gesetze umfassen Verhaltensweisen wie das Versenden von Drohungen, die Verbreitung falscher Informationen und Online-Belästigungen. Je nach Schwere der Tat drohen Geldstrafen, einstweilige Verfügungen oder sogar Haftstrafen.

  • Beispiel: In den USA haben Gesetze wie das Gesetz zur Verhinderung von Cybermobbing Online-Belästigung zu kriminalisieren, während die Gesetz über böswillige Kommunikation von 1988 im Vereinigten Königreich auf bedrohliche oder beleidigende Nachrichten abzielt.

2. Durchsetzung der Verantwortlichkeit der Plattform

Der Gesetzgeber verlangt von Social-Media-Plattformen häufig, dass sie Verantwortung für die Sicherheit der Nutzer übernehmen. Die Plattformen müssen Instrumente für die Meldung von Missbrauch einführen, schädliche Inhalte umgehend entfernen und Nutzerdaten schützen.

  • Beispiel: Die Gesetz über digitale Dienste der Europäischen Union (DSA) verpflichtet die Plattformen, schädliche Inhalte zu moderieren und transparente Meldemechanismen bereitzustellen.
  • Beispiel: In Australien ist die Gesetz zur Online-Sicherheit 2021 ermächtigt die Behörden, die Entfernung von missbräuchlichen Inhalten innerhalb von 24 Stunden zu verlangen.

3. Schutz von Minderjährigen und gefährdeten Gruppen

Spezifische Gesetze konzentrieren sich auf den Schutz von Minderjährigen, die am stärksten durch Online-Mobbing gefährdet sind. Diese Gesetze verpflichten Schulen und Eltern häufig dazu, Kinder über Online-Sicherheit aufzuklären und schreiben strenge Konsequenzen für Jugendliche vor, die an Cybermobbing beteiligt sind.

  • Beispiel: Die Gesetz zum Schutz der Privatsphäre von Kindern im Internet (COPPA) in den USA schränkt die Datenerfassung von Kindern unter 13 Jahren ein, um ihre Gefährdung durch Online-Risiken zu begrenzen.

4. Anti-Defamierungs- und Datenschutzgesetze

Bei Cybermobbing werden häufig falsche oder schädigende Informationen verbreitet. Gesetze zur Verleumdung und zum Schutz der Privatsphäre schützen die Opfer, indem sie rechtliche Schritte gegen diejenigen einleiten können, die ihren Ruf schädigen oder ihre Privatsphäre online verletzen.

  • Beispiel: In Ländern wie Kanada gibt es Gesetze gegen strafbare Belästigung und Verleumdung, die den Opfern die Möglichkeit bieten, ihr Recht einzuklagen.

5. Meldepflicht und Unterstützung der Opfer

Einige Gesetze verpflichten soziale Medienplattformen und Institutionen, schwere Fälle von Cybermobbing den Strafverfolgungsbehörden zu melden. Darüber hinaus finanzieren Regierungen Unterstützungsdienste, die den Opfern helfen, mit den emotionalen Auswirkungen von Online-Mobbing umzugehen.

  • Beispiel: In den USA sind Schulen häufig verpflichtet, Mobbingvorfälle, auch Online-Fälle, gemäß den staatlichen Anti-Mobbing-Gesetzen zu melden.

Die Gesetzgebung entwickelt sich ständig weiter, um gegen neue Formen von Cybermobbing vorzugehen. Indem sie Einzelpersonen und Social-Media-Plattformen zur Verantwortung ziehen, bieten die Gesetze wichtigen Schutz und Unterstützung für Nutzer, die sich in der digitalen Welt bewegen.

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Jeremy ist ein Journalist und Blogger mit einer großen Leidenschaft für digitale Technologien. Er hat ein Auge auf die neuesten digitalen Trends und Innovationen, testet gerne brandneue Geräte und möchte so viele mobile Apps wie möglich testen. Jeremy erstellt Inhalte rund um die neuesten Technologien in verschiedenen Branchen, darunter auch die Nische der elterlichen Kontrolle. Seine Artikel und Beiträge beruhen auf seinen eigenen Beobachtungen und Erfahrungen.

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